Hallo, ihr Lieben!
Letzte Woche habe ich über den inneren Wert geschrieben. Es ist schon faszinierend zu sehen, wie unser Wert durch Lob, Kritik und Erfolg beeinflusst wird.
Ich habe auch geschrieben, dass es eine ganz kleine Gruppe von Menschen gibt, deren Wert sich nicht durch die äußeren Umstände mitreißen lässt. Diese Menschen haben etwas Fundamentales erkannt. Und darüber möchte ich gerne heute etwas mehr schreiben. Besser noch, ich möchte dir eine Geschichte erzählen.
Wir fangen mit deiner Geburt an. Bei unserer Geburt wissen wir noch nicht, dass wir, wir sind. Wir wissen nicht, wo wir anfangen und wo wir aufhören. Wir befinden uns in der Zeit vor der Ich-Formung. In dieser Zeit lernen wir unheimlich viel. Hier wird unsere Realität geformt.
Als Erwachsene versuchen wir eigentlich ständig, unsere scheinbar verloren gegangene Vollkommenheit wieder herzustellen.Andrej Uhrich
Stell dir nun vor, dies ist ein Zustand der Vollkommenheit. In diesem Zustand gibt es keine Barrieren und die „Ganzheit“ wird voll wahrgenommen. Ein Zustand wahrer Seligkeit. Ein Zustand, nachdem wir uns als Erwachsene sehr stark sehnen und eigentlich unser ganzen Leben versuchen, wieder dahin zurückzugelangen.
Natürlich erfahren wir diesen Zustand als Baby nicht permanent. Wir haben zum Beispiel Hunger oder machen in die Hose. Aber was machen wir dann? Genau, wir machen uns bemerkbar, denn wir wollen dieses Gefühl der Vollkommenheit wieder haben.
Wenn wir dann unsere Unzufriedenheit lauthals bemerkbar machen, kommt wie von Zauberhand jemand und gibt uns was zu essen oder wechselt uns die Windeln. Voila! Wir fühlen uns wieder selig in den Wogen der Vollkommenheit und genießen unsere „Ganzheit“.
Du musst verstehen. In diesen ersten Monaten werden unsere wichtigsten Konzepte der Realität geformt. Die Realität sieht jedes Mal folgendermaßen aus: Ich fühle mich vollkommen, etwas passiert (zum Beispiel in die Hose machen), ich fühle meine Vollkommenheit nicht mehr, ich mache mich bemerkbar, jemand kommt, macht etwas und ich fühle mich wieder vollkommen.
Nach einiger Zeit folgt dann eine fatale Missinterpretation: Die Vollkommenheit wird mir durch jemanden (meisten Mutter oder Vater) gegeben. Solange meine Mama und mein Papa sich um mich kümmern und mich lieben, bin ich vollkommen. Mama und Papa machen mich vollkommen!
Was passiert, wenn der Papa oder die Mama aber dann wütend, traurig oder einfach erschöpft sind? Das Kind fühlt sich nicht mehr vollkommen und setzt alles wieder daran, dass die Eltern einen lieben. Strategien werden entwickelt und Verhaltensmuster studiert, um mehr Akzeptanz und Liebe von den Eltern zu bekommen.
Was passiert mit dem Kind, wenn es merkt, dass diese Strategie nicht erfolgreich ist? Wie ging es dir? Wann hast du gemerkt, dass deine Eltern dir die Vollkommenheit nicht geben konnten?

Was ist also die Moral von der Geschichte? Die Moral ist natürlich, dass die Vollkommenheit unser Geburtsrecht ist und wir diese Vollkommenheit immer in uns tragen! Keiner kann dir diese Vollkommenheit, diesen Wert geben oder nehmen. Trotzdem, die Missinterpretation ist sehr stark. So stark, dass wir jedes Mal denken, wenn unser Wert angegriffen wird oder wir uns unvollkommen fühlen, dass es an der Umgebung liegt. Deshalb versuchen wir dann unsere Umgebung, also die Anderen zu ändern.
Es gibt aber eine andere viel besser Möglichkeit sich wertvoller und vollkommener zu fühlen. Eine Art Abkürzung, die dich zu deinem inneren Kern bringt und dich realisieren lässt, dass du immer vollkommen warst, bist und sein wirst.
Wenn du diese Einsicht wirklich in den Tiefen deines Wesens realisiert hast, wird dein Leben nie mehr dasselbe sein. Menschen werden dich anschauen und staunen, welche Transformation du in so kurzer Zeit gemacht hast.
Übrigens, der Grund warum ich die kostenlose Meditation-Challenge ins Leben gerufen habe, ist es, dich dabei zu unterstützen, genau diesen inneren Kern in dir zu finden! Wenn du also Lust auf eine kleine Entdeckungsreise hast, melde dich für die 3-Wochen-Challenge an und entdecke, dass du schon immer vollkommen warst. Hier geht’s zur Anmeldung…
Ich freue mich auf nächste Woche mit dir.
Ganz liebe Grüße,
Andrej
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