Hallo, ihr Lieben! :)
in den ersten Jahren, die wir auf dieser Welt verbringen, lernen wir unglaublich viel. Wir saugen das Wissen unserer Umwelt auf und formen Gedanken, die sich in Regeln oder Glaubenssätzen äußern.
Wenn du z.B. Beispiel als Kind einen Autounfall erlebt hast, dann hat sich bei dir vielleicht blitzschnell ein Gedanke geformt: „Rasen ist gefährlich.“ Dieser Gedanke überträgt sich vielleicht auf dein Leben und du möchtest lieber alles ruhig angehen lassen.
Im Laufe unseres Lebens machen wir viele Erfahrungen, die uns prägen. Wir lernen dazu, entwickeln uns weiter und sammeln so immer mehr Ideen. So kommt es, dass wir auf eine bestimmte Art und Weise über uns, die Welt und unsere Mitmenschen denken. Diese Ideen werden dann nach einiger Zeit, oft unbewusst, zu unseren Wahrheiten.. Diese Gedanken(systeme) lenken oft unser Verhalten und unser frisches Denken.
Wenn wir dann „erwachsen“ werden, leben wir in unseren eigenen Glaubenssystemen und betrachten diese als persönliche Wahrheiten oder Fakten.
Was wir dabei manchmal vergessen: Alle Ideen, Meinungen, Urteile und Glaubenssätze sind in all ihrer Form nur Gedanken.

Unsere Glaubenssätze sind nichts anderes als verbundene Gedanken. Es ist ein wenig so, als ob wir diese Gedanken abonniert haben (z.B. „Rasen ist gefährlich.“). Und wir können sie wieder abbestellen! Sobald du den Gedanken „abbestellt“ hast, wird sich auch dein Gefühl und deine Einstellung verändern.
Der Gedanke ist das ultimative Placebo.
Vielleicht hast du von den Leuten gehört, die unter Hypnose operiert worden sind. Hier wird die Kraft der Gedanken benutzt. Dies ist nur ein Beispiel. Allerdings wirken unsere Gedanken nicht nur unter Hypnose als Placebo, sondern auch während unseres Alltags. Immer, wenn wir denken, wirken sich unsere Gedanken auf unseren Körper aus! Immer!
Bruce Lipton, ein Entwicklungs-Biologe sagte in einem Time Magazine Artikel folgendes: „Das Gehirn ist wie ein Chemiker. Er schüttet chemische Botenstoffe in unserem Blut aus. Diese Botenstoffe verändern das Schicksal unserer Zellen. Aber unser Gehirn macht dies nicht automatisch, denn es ist verbunden mit unserem Geist, unseren Glaubenssätzen und unserer Wahrnehmung.
Dein Denken kontrolliert deinen Körper und die Genetik deiner Zellen!Andrej Uhrich
Wenn du zum Beispiel Angst hast und in Furcht lebst, dann schüttest du Stress-Hormone in deinem Blut aus und dies verändert deine Zellen. Sie gehen dann in den „Verteidigungs-Modus“. Oder, wenn du zum Beispiel in Liebe lebst, dann scheidet dein Körper Serotonin und Dopamin in deinem Blut aus. Diese Chemikalien fördern Harmonie und Wachstum. Also wenn du von „Liebe“ zur „Angst“ wechselst, dann verändert sich auch die Chemie deines Blutes und diese verändert das Schicksal deiner Zellen. Schlussfolgerung: Dein Denken kontrolliert deinen Körper und die Genetik deiner Zellen!
Unsere Gedanken sind das größte Placebo, den es gibt. Sie können uns nützen und für uns da sein. Aber merke dir immer: Es sind nur Gedanken! Genauso, wie du sie „abonniert“ hast, kannst du sie auch „abbestellen“.
Alles Liebe :)
Andrej
P.S. Die Inhalte meiner Artikel repräsentieren die individuellen Einsichten und Erfahrungen aus meinem Leben, aber auch meine Erkenntnisse und mein Wissen aus den Bereichen Coaching, Psychologie und Meditation. Ich habe dabei nie den Anspruch, dass meine Wahrheit auch deine sein muss! Mein Tipp: Nimm dir einen positiven Impuls für dein Leben heraus und verwerfe den Rest. Es geht hier schließlich um dich! Du weißt am besten, was dir gut tut ;)
Wie fandest du diesen Blogpost? Wir arbeiten immer daran die Artikel zu verbessern. Bewerte hier und gib uns Feedback: